Menschen in unseren Projekten
Software wird von Menschen gemacht. Lösungen entstehen im Team. Wir stellen Personen innerhalb und außerhalb der HEC vor, die mit Leidenschaft dafür sorgen, dass aus Ideen fertige Anwendungen entstehen, die das Arbeitsleben der Menschen erleichtern.
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Thomas Eilermann
Problemlöser und Projektretter
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Martin Dolhs
Flexibel für die Norm
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Daniel Wessels und Sven Sieverding
Microsoft MVPs: ausgezeichnete Experten
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Sophia Feldmeyer
Diversität im Test: Das Planspiel der HEC
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Björn Seebeck und Felix Huschle
Wie geht moderne Softwareentwicklung?

Problemlöser und Projektretter
Thomas Eilermann
"Wann läuft ein Projekt schon mal grandios durch? Je größer, desto aufwändiger. Das macht das Projektmanagement so facettenreich."
Wenn anderen alles über den Kopf wächst, dann ist Thomas Eilermann in seinem Element. Der 47-Jährige ist Projektmanager bei der HEC und hat schon einige entgleiste Softwareentwicklungsprojekte in die Spur zurückgebracht. Neue hat er mit einer verlässlichen Planung versehen. Was er dafür braucht? Einen kühlen Kopf, eine strukturierte Arbeitsweise und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen.
Meistens hat es Thomas Eilermann mit Großbaustellen zu tun. Ein Beispiel aus dem vorletzten Jahr: Zum "Day One” musste im Rahmen einer Umstrukturierung eines Finanzdienstleisters die Arbeitsfähigkeit von 13.000 Menschen sichergestellt werden. Zu diesem Stichtag wechselte ein Großteil der Mitarbeitenden die Firma innerhalb des Konzerns. Er und sein Projektteam waren dafür verantwortlich, dass die Mitarbeitenden weiterhin die richtigen Berechtigungen hatten, um morgens das Büro zu betreten und ihre Software zu nutzen. „Ja, das hat mir schon schlaflose Nächte bereitet“, erinnert sich der Projektmanager.
Besonders sportlich war dieses Projekt durch die strikten Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), eine komplexe Softwarelandschaft mit über 600 Applikationen und einen engen Zeitplan.

Informationssicherheit: Flexibel für die Norm
Martin Dolhs
"Wir wollen zeigen, dass wir alles tun, um die Informationssicherheit in der HEC kontinuierlich zu verbessern."
Martin Dolhs hat mit kritischer Infrastruktur zu tun. Ob für die Energiewirtschaft – speziell Gas – oder im öffentlichen Sektor: Der studierte Informatiker muss immer für höchste Sicherheit und Qualität sorgen. Das hat seinen Blick für abgestimmte Prozesse und mögliche, zu vermeidende Sicherheitsrisiken geschärft.
Nun steht er auch für die HEC an vorderster Front, wenn es um den Schutz unserer digitalen Infrastruktur geht. Als Informationssicherheitsbeauftragter hat er maßgeblich dafür gesorgt, dass unser Unternehmen nach der ISO-Norm 27001 zertifiziert wurde. Dabei hat er bewiesen, dass sich höchste Sicherheitsstandards mit agiler Softwareentwicklung vereinbaren lassen.
Martin erkannte frühzeitig den steigenden Stellenwert der Informationssicherheit und initiierte den aufwändigen Zertifizierungsprozess. Dabei ging es ihm nicht nur um ein Gütesiegel, sondern um kontinuierliche Verbesserung.
Sein Ansatz? Pragmatisch. Statt starre Prozesse zu verordnen, holte er die Kolleg:innen ins Boot und entwickelte gemeinsam praktikable Lösungen. Projektchecks als "interne Audits" schaffen Verständnis und Akzeptanz – ein Schlüssel zum Erfolg.
Martins Vision geht über die Zertifizierung hinaus: Er arbeitet kontinuierlich daran, das Sicherheitsbewusstsein im gesamten Team zu stärken und den Secure Software Development Lifecycle zu optimieren – für Software, die von der Konzeption bis zur Stilllegung höchsten Sicherheitsansprüchen genügt. So profitieren alle Projekte von den hohen Sicherheitsstandards, die er etabliert hat.

Microsoft MVPs: Zwei ausgezeichnete Experten
Daniel Wessels und Sven Sieverding
"Die Community schätzt unsere Offenheit. Wir sind keine Fanboys. Ich finde natürlich gut, was Microsoft macht. Das verteidige ich auch. Ich sage aber auch, wenn sie Mist bauen."
Wer sich MVP nennen darf, gehört weltweit zu einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Microsoft Expert:innen. In der HEC gibt es gleich zwei dieser Most Valuable Professionals: Daniel Wessels und Sven Sieverding. In ganz Deutschland gibt es gerade einmal 160 MVPs. Rund um den Globus sind es etwas über 4.000.
Mit diesem Status zeichnet Microsoft seit 1993 besonders engagierte Spezialist:innen aus, die in IT-Foren oder bei Konferenzen durch herausragende technische Kompetenz und hilfreiche Beiträge aufgefallen sind. Die jeweiligen Produktgruppen adoptieren gewissermaßen „ihre“ MVPs. So gehört Sven zur Produktgruppe Microsoft 365/SharePoint und Daniel zu Microsoft 365/Teams.
Erst kürzlich konnten sie Microsoft hautnah erleben, und zwar beim jährlichen MVP Global Summit am Hauptsitz des Softwarekonzerns in Redmond bei Seattle im US-Bundesstaat Washington. Über Fans, Wissensvorsprünge und die aktuellen Entwicklungen von Microsoft erzählen Daniel und Sven im Gespräch.

Diversität im Test: Das Planspiel der HEC
Sophia Feldmeyer
Mit Planspielen werden komplexe soziologische Systeme nachgestellt. Auf diese Weise soll das Verständnis für die realen Vorgänge gefördert werden. Genau das will auch das Diversity-Planspiel der HEC erreichen. Die Teilnehmenden übernehmen fünf verschiedene Rollen: Anna, Christian, Jan, Katharina und Tobias. Das neu zusammengewürfelte, selbstorganisierte Projektteam der fiktiven Imagine GmbH hat in drei einwöchigen Sprints eine Reihe von Aufgaben zu erledigen, um dem Kunden am Ende ein gutes Softwareprodukt auszuliefern.
Entwickelt hat das Planspiel die Wirtschaftspsychologin Sophia Feldmeier, die als Agile Master bei der HEC arbeitet. Sie hat ihrer Masterarbeit die verschiedenen Dimensionen von Diversität nicht nur theoretisch erforscht, sondern auch praktisch erlebbar gemacht. Die Diversity AG der HEC hat das Planspiel bei einer SOIREE|HEC vorgestellt und mit den Teilnehmenden durchgeführt.

Wie geht moderne Softwareentwicklung?
Björn Seebeck und Felix Huschle
"Ich glaube, viele Unternehmen haben verstanden, dass gerade in der IT agiles Vorgehen absolut sinnvoll ist. Und es wird ja jetzt auch in anderen Bereichen adaptiert."
Fehler machen – und zwar möglichst schnell, Anforderungen gemeinsam mit dem Kundenunternehmen entwickeln: Moderne Softwareentwicklung braucht den engen Austausch und eine hohe Flexibilität. Nur so entsteht wirklich die Lösung, die der Kunde braucht. Björn Seebeck und Felix Huschle sind nicht nur talentierte Softwareentwickler, sondern auch leidenschaftliche Teamplayer. In ihrer Arbeit setzen sie auf agile Methoden, um flexibel und effizient auf Kundenwünsche einzugehen. Dabei steht die enge Zusammenarbeit mit den Kunden im Vordergrund, was zu einem tiefen Verständnis der Anforderungen und besseren Ergebnissen führt.
Beide sind schon lange als Softwareentwickler und Berater bei der HEC GmbH tätig - Björn seit 2006, Felix seit 2012. Sie haben bereits in verschiedenen Kundenprojekten an der Konzeption und Entwicklung von unternehmenskritischen Applikationen mitgewirkt. Darüber hinaus sind beide bei der HEC als Developer-Advocates tätig und kümmern sich in dieser Rolle unter anderem um die technologische Weiterentwicklung des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden.