In fünf Schritten IT-Projekte projektieren und entwickeln

So geht’s: Projektierung für eine durchdachte Softwareentwicklung

Das HEC Projektierungsmodell

So entwickeln wir mit Ihnen Ihre IT-Lösung

Eine Projektierung hilft uns in der Softwareentwicklung dabei, unser Vorhaben zu Beginn möglichst klar zu durchdenken. Das grundlegende Vorgehen, Ressourcen, Kosten und Zeitspannen werden definiert. Unser HEC Projektierungsmodell lenkt dabei nicht zuletzt den Blick auf mögliche Risiken, um ungeplanten Zeitaufwand oder Kostensteigerungen zu vermeiden – oder um notwendige Veränderungen flexibel aufnehmen zu können. Kurz gesagt: Projektierung sorgt dafür, dass ein Vorhaben möglichst gut vorbereitet und für alle Beteiligten transparent ist.

Unser erprobtes Modell umfasst drei typische Bausteine der agilen Softwareentwicklung. Gemeinsam mit unseren Kund:innen konkretisieren wir die Anforderungen, die IT-Architektur der neuen Lösung sowie den Aufwand für die Realisierung. Dieses Vorgehen erlaubt es uns, strukturiert den optimalen Weg zu einer zweckmäßigen Softwarelösung zu finden.

Projektierung

Schritt 1: Anforderungen

Was soll umgesetzt werden?

Gemeinsam mit den Nutzer:innen und weiteren wichtigen Stakeholdern entwickeln wir zunächst eine Produktvision. Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis für den Zweck der Softwarelösung zu schaffen. Anschließend definieren wir Personas: fiktive Charaktere, die typische Vertreter:innen einer Anwendergruppe repräsentieren. Danach erarbeiten wir User Stories. Diese beschreiben die Funktion der Anwendung aus Sicht der Personas sowie den Mehrwert. Alle User Stories zusammen bilden das Produkt-Backlog: Das ist eine priorisierte Liste aller gewünschten Arbeiten und Anforderungen für das Projekt.

Schritt 2: Architektur

Wie soll die Umsetzung erfolgen?

Auf der Basis der erhobenen Anforderungen entwerfen unsere Entwicklungsteams die geeignete und zweckmäßige Anwendungs- und Systemarchitektur. Dabei legen wir die Grobstruktur des Softwaresystems fest (Schichtenaufbau, Komponenten- bzw. Modulstruktur), die Art der Kommunikation der Komponenten untereinander, das Datenbanksystem, die Entwicklungsumgebung und die Programmiersprache sowie erforderliche Frameworks und Bibliotheken für eine effiziente Umsetzung. Berücksichtigt werden alle Anforderungen sowie Aspekte wie Modifizierbarkeit, Wartbarkeit, Sicherheit und Performance des zukünftigen Systems.

Schritt 3: Schätzen

Welchen Aufwand erwarten wir?

In gemeinsamen Schätzworkshops ermitteln wir anhand des Product-Backlogs den voraussichtlichen Aufwand für die Umsetzung des Projekts. Zur Abschätzung der Komplexität werden die einzelnen Anforderungen aus verschiedenen Perspektiven (Fachbereich, Anforderungsmanagement, Entwicklung, Test) beleuchtet. Dort bringen neben Entwickler:innen und Tester:innen auch Anwender:innen ihre Expertise und Erfahrungen ein. So wird zum einen die Schätzung transparent und zum anderen werden frühzeitig offene Punkte sowie Lücken und Risiken identifiziert, die entweder direkt geklärt oder für einen späteren Zeitpunkt vorgehalten werden.

Mehr zum Thema Projektierung lesen

Zwei Hände mit umgedrehten Poker-Karten

Schätzen

Wie man den Aufwand für agile Softwareprojekte ermittelt

Vor Projektbeginn stellt sich die Frage nach den Investitionen – besonders in agilen Projekten, wo der Leistungsumfang oft noch unklar ist. Wie lässt sich dann eine Investitionshöhe festlegen? Unsere Schätzmethoden bieten flexible Lösungen, um mit unvollständigen Details umzugehen. Mit erprobten Verfahren können der Aufwand abgeschätzt und die Risiken frühzeitig erkannt werden.

Regal mit Büchern an einer orangen Wand

Alltagsgeschichte

Mission Regal: Wenn der Weg das Ziel und das Ergebnis modern ist

Samstagmorgen, die Sonne scheint, der Kaffee dampft, und Tim steht voller Tatendrang vor seinem neuen Projekt: Ein Regal. Aber nicht irgendein Regal, sondern das Design-Schnäppchen, das seine Partnerin Lena gerade neulich günstig erworben hat. Ein Klacks, denkt sich Tim – schließlich hat er das Möbelstück im Kopf ja fast schon montiert. Bauanleitung? Überflüssig. Zeitaufwand? Höchstens eine halbe Stunde. Werkzeug? Natürlich ist alles da! Er ist ja Profi.

Softwareentwicklung

Schritt 4: Anlaufphase

Welche Entwicklungsumgebung richten wir ein?

In der Anlaufphase beginnen wir, die Entwicklungsumgebung einzurichten. Hierbei ist das Ziel, die verschiedenen Phasen in der Softwareentwicklung klar zu benennen und voneinander zu trennen sowie möglicherweise Teile davon zu automatisieren. Wir verfeinern an diesem Punkt außerdem die Backlog-Elemente für die ersten beiden Entwicklungssprints.

Schritt 5: Umsetzung in Sprints

Wann setzen wir was um?

In Entwicklungszyklen von je zwei bis vier Wochen entwickeln wir Ihre Anwendung. Dazu gehört, in jedem Sprint die Inhalte des Backlogs weiter zu konkretisieren, sowie kontinuierlich neue und potenziell nutzbare Softwareeinheiten, die sogenannten Inkremente, zu entwickeln bzw. zu konfigurieren. Diese werden schließlich getestet. So können Sie jederzeit ausprobieren, ob das Produkt genau Ihren Anforderungen entspricht oder Aspekte benennen, in denen nachgesteuert werden muss.

Java, .NET, Web, Java Script

Progammiersprachen und Technologien

Wir entwi­ckeln für Unter­neh­men ein brei­tes Spek­trum an indi­vi­du­el­len Soft­ware-Anwen­dun­gen sowie webba­sier­ter und mobi­ler Lösun­gen. Als Program­mier­spra­chen arbei­ten wir schwer­punkt­mä­ßig mit Java, .NET, Web oder Java Script sowie mit allen weite­ren Spra­chen, die für Ihr Projekt erfor­der­lich sind.

Starten Sie mit uns Ihr IT-Projekt!

Mariken Müller

Mariken Müller

Strategische Partnerschaften

0421 20750234 E-Mail senden
Heiko Müller

Heiko Müller

Beratung Digitalisierung

0421 20750 400 E-Mail senden

Wissenswertes zum Thema

Software mit der HEC entwickeln

Grundlagen für das Vorgehen

Individualsoftware wird für Ihre Prozesse und die Menschen entwickelt, die damit arbeiten. Wir erheben mit Ihnen gemeinsam Ihre Anforderungen und  entwickeln die Funktionen, die langfristig beidem dienen.

Vergleich Standard- zu Indi­vi­du­al­soft­ware

Was bietet welche Lösung?

Um sich wandelnde, individuelle Geschäftsprozesse digital abzubilden und zu vereinfachen, kann man in der Regel nicht auf Standardsoftware setzen. Wo Individualsoftware punkten kann, erfahren Sie in unserem Vergleich.

Was kostet Individualsoftware?

Eine Investition, die sich langfristig rechnet

Die Kosten für Individualsoftware sind nicht pauschal zu beziffern. Es kommt ganz darauf an, was für eine Software Sie benötigen und wie viel Aufwand die Entwicklung in Anspruch nimmt. Das heißt, es kommt auf Ihre Anforderungen an.