Der Kunde
Die Peter W. Lampke GmbH & Co. KG ist ein Mitglied der PWL Gruppe und agiert seit über 50 Jahren als Schiffsmakler und Line Agency am internationalen Markt. Als Dienstleister für Reedereien sorgt Peter W. Lampke so für die Befrachtung der Schiffe der vertraglich gebunden Reeder

Neues Supply Management System
Die IT-Strukturen des Unternehmens bestehen derzeit aus evolutionär gewachsenen Hard- und Softwaresystemen.
Einzelne Prozesse und Prozessketten werden bereits durch Softwarelösungen unterstützt. Diese Softwarelösungen stellen jedoch nicht alle erforderlichen Funktionen zur Verfügung, besitzen teilweise Medienbrüche und sind in der jetzigen Ausprägung für das wachsende Unternehmen nicht mehr zukunftssicher.
Daher soll ein neues Supply Chain Management System (SCM-System) die operative Abteilung bei der Buchung, Disposition und Überwachung der logistischen Dienstleistungen unterstützen.
Durch diese neue Software im Bereich Line Agency sollen die internen Prozesse optimiert und die bisherigen Medienbrüche in Zukunft vermieden werden.
Softwareauswahlhilfe durch ein Phasenmodel
Für die Softwareauswahlberatung wurde ein Phasenmodel eingesetzt, so dass eine objektive und nachvollziehbare Auswahlentscheidung erarbeitet werden konnte.
Dabei wurden im ersten Schritt die relevanten fachlichen und technischen Anforderungen, erhoben und in einem Lastenheft als Basis für die Ausschreibung dokumentiert. Dazu haben wir gemeinsam mit PWL Workshops vorbereitet und durchgeführt, in denen die einzelnen Anforderungen über ein Story-Mapping erarbeitet wurden. Nach Fertigstellung des Entwurfs des Lastenheftes und Übergabe an den Auftraggeber folgte die Präsentation und Diskussion dazu. Dabei aufgeworfene Korrekturwünsche wurden durch die HEC in das endgültige Lastenheft eingearbeitet.
Für die Auswahl der neuen Logistiklösung und der Anbieter wurde eine Anbieter-Shortlist zusammengestellt. Die Auswahl der Anbieter erfolgte auf Basis der gemeinsamen Branchenkenntnis von PWL und der HEC sowie einer Internetrecherche.
Das Ergebnis
Die von der HEC erstellten Ausschreibungsunterlagen wurden an die potentiellen Anbieter versendet. Nach der 4-wöchigen Angebotsfrist wurden die eingegangenen Angebote ausgewertet und entsprechende Lieferantenprofile erstellt.
Die Ergebnisse haben wir anschließend zusammengefasst und aufbereitet. Auf Basis einer zuvor abgestimmten Bewertungsmatrix hat das Projektteam eine Anbieterempfehlung ausgesprochen.
